Risiken-Minimierung & Notfallsystem bei Tk-Anlagenausfall

Risiko Hackerangriff

  • Bei Cloud TK-Anlage verantwortet der Netzwerk-Dienstleister/ IT-Beauftragter die Sicherheit.

Risiko Ausfall des Rechenzentrums beim Dienstleister

  • Rechenzentren müssen geo-redundant sein.
  • Kundenanlagen müssen innerhalb wenigen Minuten verlagert werden können.

Risiko Hardware im Gebäude

  • Ersatzgerät-Bevorratung mit einem aktuellen Release vom Tk-Anbieter.

Risiko WAN-Anschluss

  • Firewall: geringes Risiko, wenn die Firewall immer auf dem aktuellen Stand und die Konfiguration sorgfältig gepflegt ist.
  • Provider-Netz: Bei den Verbindungen werden mehrere Provider genutzt. Der Cloud Anbieter muss unterschiedliche Netzprovider zur Verfügung haben, um in kurzer Zeit auf einen anderen umschalten können.
  • DSL-Anschluss: Bei Ausfall der Festnetzverbindung kann eine LTE-Verbindung genutzt werden. Diese kann über das Netzwerk automatisch geschaltet werden. Die Funktion der LTE-Verbindung muss entweder regelmäßig getestet werden oder es werden einige Geräte ständig über die LTE-Verbindung geroutet.
Risiko LAN
  • Zugang nur für freigegebene MAC-Adressen
  • VLANs für Telefon + IT (Bei CTI kann es zu Problemen kommen)
  • Feste IP-Adressen für wichtige Komponenten (Server, Controller, Switche)
  • Stromversorgung der wichtigen zentralen Hauptkomponenten (Router + Switche) über USV / Notstrom

Solche Risiken gibt es leider. Diese sind Höchstwirksam, dauern wenige Minuten oder Tage, sind absolut nicht planbar.

  • Eine zuverlässige Technik führender deutscher Hersteller sind die Grundvoraussetzung für einen reibungslosen Betrieb.
  • Backuplösungen sind individuell zu planen.
  • Für Vertragskunden bieten wir eine 7/24 Rufbereitschaft an.
  • Die Administration ihres Systems übernehmen wir gern.

Notfallsystem:

Bei einem Ausfall ihres Tk-Systems stellen wir innerhalb weniger Stunden ein kleines Cloud-Tk-System für Sie zur Verfügung. Das Notfallsystem kann aus Folgenden möglichen Bestandsinhalten bestehen und enthält einen Interimsrufnummernblock, auf die Sie Ihre Rufnummern umleiten müssen:

  • Tischtelefone + DECT-System mit eigener Durchwahl (Anzahl nach Absprache)
  • e-Fax
  • Netzwerkkomponenten, falls dies benötigt wird
  • LTE-Router (bei einem Internetausfall)

Nach Umleitung ihrer Rufnummern bei Ihrem Provider, sind Sie wieder erreichbar.